Mit Hilfe von bis zu 65 Anbaupartnern aus der Region für nachwachsende Rohstoffe und regionale Futtermittel, produzieren wir in unserem Betrieb 20 Mio. kWh Strom, 15 Mio. kWh Nutz-Wärme, 3,6 Mio. kg Milch, 500 t Zucker sowie Rindfleisch aus der Zwischenfrucht-Beweidung mit dem Ziel einer ausgeglichenen CO2-Bilanz.
Unsere Ziele
Mit leistungsfähiger, moderner und digitaler No-Till Landtechnik Saatgut mit minimaler Bodenbewegung in einen fruchtbaren, mit einer vollständigen Mulchschicht versehenen, ungestörten Boden legen,
- damit eine gesunde Pflanze in Symbiose mit der kühl-feuchten Bodenbiologie gedeiht, mit mindestens halbierter Pflanzenschutz- & Düngeintensität,
- damit der Verbraucher / die Gesellschaft wieder eine Akzeptanz für die technologischen Möglichkeiten und das Wissen der Landwirtschaft entwickeln kann.
Unser Fokus
Die Ressource Boden beleben, Vögel und Insekten zurückzuholen, Humus aufbauen und dadurch unseren Betrieb und unsere Milchproduktion CO2-neutral zu stellen.
Das neue Effizienzkriterium – CO2-eq
Für unseren Betrieb haben wir verschiedene (zukünftige) Anforderungen miteinander kombiniert und kommen zu folgendem Zwischenstand:
- Verringerung der Vorleistungsintensität (Bodenbearbeitung, Dünger, Futterzukauf)
- Ausrichtung von Investitionen auf „klimaneutrale Milch“
- Rückbesinnung auf Kreisläufe (Ackerbau + Tierhaltung = #Futter ohne Hafen)
- Preisdifferenzierung der Hauptprodukte (#grünVentionell): Milch, Wärme (Strom).
