Eine sorgfältige Grünlandbewirtschaftung und saubere Futterbergung sind die Grundlage für eine gelungene Futterkonservierung und damit die Herstellung eines gesunden und schmackhaften Futters für unsere Kühe. Wir bewirtschaften unser Grünland an den unterschiedlichsten Standorten: auf schweren Tonböden am Mittellandkanal, auf Sandböden nördlich von Peine und kleinere Grünlandflächen auf den Lößböden rund um Bierbergen. Je nach Bodenart und Witterungsverlauf des Jahres passen wir die Intensität der Grünlandbewirtschaftung in Bezug auf die zu erwartenden Erträge an. Bestenfalls können wir fünf Grünlandschnitte zwischen Anfang Mai und Mitte Oktober ernten, bei Trockenheit jedoch auch nur drei. Unser Grünland erhält sowohl eine organische als auch eine mineralische Düngung.
Das Erntegut wird entweder in Fahrsilos mit Folie abgedeckt konserviert und eingelagert, oder auch als Heu zu Rundballen gepresst und gelagert.
Neben den Mähweiden bewirtschaften wir Grünland auch als Sommerweide für unser Jungvieh und die Mobgrazing-Herde. Hier können sich die Tiere zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober austoben.
Ein weiterer wichtiger Teil der Futtererzeugung findet auf den Ackerflächen des Betriebs statt. Als Futterfrüchte werden Silomais, Körnermais, Sojabohnen und Lupinen angebaut und von unseren Anbaupartnern geerntet.
Eine wesentliche Strategie zur klimaneutralen Milcherzeugung liegt in dem zusammenfassenden Begriff #FutterOhneHafen. Hierbei liegt der Fokus auf einer regionalen Austauschbeziehung von Futteranbau und Nährstoffrückführung – ein echter Kreislauf!